Der Zerfall des Römerreiches

Da das römische Reich den Wanderbewegungen (Völkerwanderung) nicht mehr standhalten konnte, wurde es im Jahr 395 in ein Weströmisches (Hauptstadt: Rom) und in ein Oströmisches Reich (Hauptstadt: Konstantinopel) geteilt.

Unter ihrem Anführer Attila („Väterchen“) unternahmen die Hunnen Plünderungs­züge gegen das Weströmische Reich. Die Römer konnten die Hunnen zwar besiegen, doch der Zerfall des einst so mächtigen römischen Reiches konnte damit nicht aufgehalten werden. Immer mehr germanische Stämme drangen nach Süden und Westen vor. Das Weströmische Kaiserreich endete 476 n. Chr.

Während das Weströmische Reich (Hauptstadt: Rom) in der Völkerwanderung von den Germanen erobert wird (Theoderich – 488 n. Chr.) entwickelt sich das Oströmische Reich selbständig weiter. Konstantinopel (heutiges Istanbul)wurde zum riesigen Handelszentrum und zum religiösen Mittelpunkt.

Kaiser Justinian lies eine gewaltige Kirche, die Hagia Sophia, bauen. Später wurde sie von den Türken zu einer Moschee umgebaut.

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