Das Weltreich Rom

Um 250 v. Chr. Beherrschten die Römer bereits die gesamte Halbinsel. In den folgenden Jahrhunderten bis Christi Geburt eroberten die Römer fast die ganze damals bekannte Welt. Die größte Ausdehnung erlangte das römische Reich unter dem Kaiser Trajan (117 n. Chr.)

 

In vielen Kriegen gewannen sie mit einer gut organisierten und gut bewaffneten Armee immer mehr Staatsgebiet in Italien. Die Römer sicherten das eroberte Land durch viele Kolonien ab und legten Straßen dorthin an. So konnten sie im Ernstfall rasch ihre Kampf­einheiten (=Legionen) verlegen.

 

Als Rom auch Anspruch auf den Mittelmeerraum erhob kam es zum Konflikt mit der reichen Handelsstadt Karthago. Die Punier, wie die Karthager von den Römern genannt wurden, waren ein bedeutendes Handelsvolk. Die Römer führten drei blutige Kriege gegen die Karthager (Punische Kriege).

 

Der karthagische Feldheer Hannibal überschritt von Spanien aus sogar mit Elefanten die Alpen und griff die Römer im eigenen Land an. In mehreren Schlachten wurden römische Heere besiegt. Am Ende wurde aber auch Hannibal (im zweiten punischen Krieg) von den Römern besiegt. Der dritte punische Krieg endete mit der völligen Zerstörung der Stadt Karthago.

 

Merktext

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Video:

Das Römische Reich

Das römische Reich
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