Julius Caesar

Als Statthalter in Gallien eroberte Cäsar innerhalb von nur 7 Jahren das gesamte heutige Frankreich (58 bis 51 v. Chr.).

 

Den größten Teil der Beute nutzt Caesar, um seinen politischen Einfluss in Rom zu stärken. Er baute ein neues Forum, verdoppelte den Sold (=Gehalt für Soldaten) und veranstaltete Gladiatorenkämpfe und Festessen für das Volk – „Brot und Spiele“

 

Dem Senat war Caesar längst zu mächtig geworden. Als sich Caesar weigerte, nach Ablauf seiner Amtszeit in Gallien sein Heer zu entlassen, wurde er zum Staatsfeind erklärt.

 

49 v. Chr. marschierte er in voller Kriegsstärke nach Rom und besiegte in einem fünfjährigen Bürgerkrieg alle seine Gegner. Caesar ließ sich seine Macht vom Senat und vom römischen Volk bestätigen. Er war Diktator auf Lebenszeit, Oberbefehlshaber des Heeres, Oberster Priester und Volkstribun in einer Person.


Alle Macht im Staat lag in den Händen eines einzigen Mannes. Damit bildete Caesar das Vorbild für die Herrschaftsform der späteren Kaiser des Reiches. Der Titel "Kaiser" entstand aus dem Namen Caesar, den die Römer damals wie "Kaisar" aussprachen. 

Präsentation

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