Bevor die Römer Christen wurden und nur noch einen Gott anbeteten, hatten sie viele Götter, je einen für ein bestimmtes Lebensgebiet. Zu den eigenen Göttern kamen die vielen fremden, die die Römer von unterworfenen Völkern übernahmen. Besonders aus Griechenland „importierten“ sie einige Götter und gaben ihnen römische Namen. Roms wichtigste Götter waren:
Jupiter
hieß bei den Griechen Zeus. Vater aller anderen Götter, Herr über Regen, Donner und Blitz; Schutzherr Roms
Juno
Gemahlin des Jupiters, von den Römern auch als Göttin des Himmels verehrt. Juno war auch Göttin der Ehe, der Geburt und der Säuglinge. Identisch mit der griechischen Göttin Hera.
Mars
ein weiterer göttlicher Schutzherr Roms. Gott des Krieges – bei den Griechen Ares genannt.
Venus
ursprüngliche Göttin des Gartenbaus, wurde später mit der griechischen Liebesgöttin Aphrodite gleichgesetzt. Cäsar zählte sie zu seinen Vorfahren.
Neptun
Gott des Meeres. Poseidon bei den Griechen.
Diana
Göttin der Jagd und der Tiere. Kennzeichen sind Pfeil und Bogen. Bei den Griechen Artemis genannt.
Mithras
Sein Kult wurde durch die römischen Soldaten bis nach Germanien, Britannien und in die Gebiete des heutigen Österreichs und Ungarns gebracht. Seine Anhänger waren verpflichtet, das Böse zu bekämpfen. Wie auch das Christentum versprach auch Mithras seinen Anhängern ein Leben nach dem Tod.
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