Kapitalismus - Sozialismus - Kommunismus

Ziel ist es Betriebe und Macht weiter auszubauen und möglichst viel Geld („Kapital“) zu verdienen. Diese Wirtschaftsform nennt man Kapitalismus. Damit beherrschen einige wenige Unternehmer („Kapitalisten“) große Bereiche der Wirtschaft.

 

Viele Menschen fanden, dass es so nicht weitergehen dürfe. Sie meinten, dass Fabriken und Maschinen nicht Einzelnen gehören dürfen, sondern allen Menschen gemeinsam. Diese Meinung nennt man Sozialismus, ihre Anhänger Sozialisten. Einer ihrer führenden Vertreter war der Deutsche Karl Marx. Für ihn gabe es nur zwei Gruppen („Klassen“) von Menschen – Besitzer („Kapitalisten“) und Besitzlose („Proletarier“). Sein Ziel war es, eine Gesellschaft zu schaffen, in der es keine Kapitalisten und keine Proletarier mehr gab („Klassenlose Gesellschaft“).

 

Die Forderungen von Karl Marx führten zur Spaltung der Sozialisten in zwei wichtige politische Gruppen:

  • Die Kommunisten streben die Änderung der Gesellschaft durch Revolution an
  • Die Sozialdemokraten hingegen treten für die Änderung der Gesellschaft auf gesetzlichem Weg ein.

 

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Kapitalismus-Sozialismus-Kommunismus (Fr
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