30jähriger Krieg (1618 – 1648)

In Mittel-, Nord- und Westeuropa bekannten sich bald sehr viele Christen zum protestantischen Glauben. Es kam auch immer öfter zu Ausein­andersetzungen zwischen Protestanten und Katholiken.

 

Der katholische Kaiser Ferdinand II. unterdrückte die Protestanten und ließ die Zerstörung evangelischer Kirchen zu. Am 23.5.1618 drangen protestantische Adelige in die Prager Burg ein und warfen zwei katholische Statthalter aus dem Fenster (Prager Fenstersturz). Dies war der Anlass für den Beginn des 30jährigen Krieges.

 

Albrecht von Wallenstein kämpfte mit einem großen Söldnerheer auf der Seite der katholischen „Liga“ des Kaisers. Dänemark, Schweden und sogar das katholische Frankreich kämpften auf der Seite der protestantischen „Union“.

 

Der „Westfälischen Friede“ beendete 1648 den 30jährigen Krieg.

 

Folgen des 30jährigen Krieges:

·        Deutschland wurde völlig verwüstet und
in viele kleine Gebiete zersplittert.

·        Frankreich und Schweden eroberten viele Gebiete und
wurden so zu Großmächten

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