Französische Revolution

Viele Gründe führten zum Ausbruch der Französischen Revolution. Im 18. Jh. kam es zum wirtschaftlichen Niedergang Frankreichs. Unter Ludwig XVI. hatte Frankreich viele Kriege verloren. Ausserdem ver­brauchte der königliche Hof ernorme Geldmittel. Das Volk (98 % der Gesamtbevölkerung) lebte oft in Armut und Elend. Das Bürgertum be­schäftigte sich mit den Ideen der Aufklärung.

 

In dieser ausweglosen Situation traf sich Ludwig XVI am 1. Mai 1789 mit Vertretern der drei Stände.

 

1. Stand: Geistliche

2. Stand: Adelige

3. Stand: Bürger und Bauern

 

Der König wollte neue Steuern einführen, das wurde jedoch von den Vertretern des 3. Standes abgelehnt. Da man sich nicht einigen konnte erklärte sich der 3. Stand zur alleinigen Vertretung von ganz Frankreich, weil sie den größten Teil der Franzosen vertraten.

 

Gemeinsam mit einigen Geistlichen (1. Stand) und ein paar Adeligen (2. Stand) zogen die Vertreter des 1. Standes in einen nahen Ballsaal. Dort schworen sie, sich nicht eher zu trennen, bis eine neue Verfassung für Frankreich ausgearbeitet wäre („Ballhausschwur“). 

Präsentation:

Hier findest du eine Präsentation zum Thema.

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