Der Kalte Krieg

Als "Kalten Krieg" bezeichnet man eine Auseinandersetzung zwischen Staaten, die nicht mit kriegerischen Waffen geführt wird. Die Waffen bleiben also kalt, es wird nicht geschossen, aber der Konflikt besteht.

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg verschlechterte sich das Klima zwischen den USA und der Sowjetunion. Mehrmals wäre es beinahe zu einem „heißen“ Krieg zwischen den beiden Supermächten gekommen (Berlin-Blockade 1948/1949, Kubakrise 1962, ...)

 

1949 gründeten die USA, Kanada und 10 westeuropäische Staaten die NATO (North Atlantic Treaty Organization = Nordatlantikpakt). Die UdSSR und die kommunistischen Ostblockstaaten gründeten den Warschauer Pakt (1955).

 

In den 80iger und 90iger Jahren gelang es vielen Ostblockländern (Polen, Ungarn, DDR, ...) sich politisch und wirtschaftlich von der UdSSR zu lösen.

 

1991 kommt es unter Michail Gorbatschow zur Auflösung der Sowjetunion. Viele Länder (Litauen, Estland, Lettland, Georgien, Ukraine, Weißrussland, ...) der ehemaligen Sowjetunion erklärten nacheinander ihre Unabhängigkeit. 

 

Als Dauer des Kalten Krieges gilt im Allgemeinen die Nachkriegszeit von 1945 bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion 1991

Merktext

Hier findest du eine Präsentation zum Thema.

Links

Wirtschaftswunder und Kalter Krieg
01:23 Das Wirtschaftswunder

12:31 Wiederbewaffnung (1956)

16:13 Die Gewerkschaften (1956)

19:42 Jugend in den 50ern (1956)

22:40 Stasi (1957)

26:00 die Pille (1961)

29:09 der Bau der Mauer (1961)

32:16 Fluchtversuche (1961)

36:00 Hamburger Sturmflut (1962)

39:06 Kuba Krise (1962)

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