Die Jungsteinzeit

Das Ende der letzten Eiszeit hatte zur Folge, dass dichte Wälder entstanden. Dadurch änderten sich die Lebensbedingungen für Tier und Mensch. Das Wild zog in kühlere Gebiete oder starb. Die Menschen mussten neue Möglichkeiten suchen sich Nahrung zu beschaffen.

Die Menschen wurden sesshaft. Sie errichteten Dörfer und wohnten in Hütten aus Holz, Lehm und Stroh. Durch Ackerbau und Viehzucht waren die Menschen nicht mehr vom Jagdglück abhängig.

 

Haustiere:
Hunde, Ziegen, Schafe, Pferde, Rinder, Hühner, Schweine, usw.

 

Ackerbau:

Getreide (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Reis, Hirse),
Gemüse (Kraut, Rüben, Bohnen) und Obst

Durch Arbeitsteilung entstehen verschiedene „Berufe“. Neue Erfindungen werden gemacht (z. B. Pflug, Webstuhl, Tongefäße,...).

 

Bedeutende Überreste aus der Jungsteinzeit:

 

Unteruldingen:

Ein nachgebildetes Pfahlbautendorf am Bodensee.

 

Ötzi

Ein bekannter Fund aus der späten Jungsteinzeit ist der "Ötzi". Er ist vor ca. 5000 Jahren erfroren und wurde durch das Gletschereis konserviert.

Präsentation

Hier findest du eine Präsentation zum Thema.

Videos

Gut gemachtes Video zur Jungsteinzeit von MiWuLa (MiniaturWunderLand).

Weitere Informationen findest du auf hier

Ihr erfahrt einiges über die Steinzeit und lernt viel Wissenswertes über das Leben der Jäger und Sammler.