Die Altsteinzeit

Die Altsteinzeit hat ihren Namen von den Steinwerkzeugen. Die ältesten gefundenen Werkzeuge bestehen aus geschärften Steinen und sind ca. 1 Mio. Jahre alt.

 

Vor etwa 5 Mio. Jahren haben sich die Vorfahren der Menschen entwickelt. Der bekannteste Menschenfund in Europa ist der Neandertaler (benannt nach seinem ersten Fundort im Neandertal bei Düsseldorf). Er war vor ca. 180.000 Jahren über ganz Europa, Afrika und Südasien verbreitet.

 

Der Neandertaler wurde vor ca. 50.000 Jahren vom Homo sapiens („vernunftbegabter Mensch“) verdrängt. Er besaß verschiedene Werkzeuge zum Kratzen, Bohren und Graben. Außerdem stellte er wirkungsvolle Waffen her.

 

 

Die Menschen lebten in Gruppen („Horden“) und wohnten in Höhlen, Wohngruben und Zelten. Sie waren Jäger und Sammler. Die Steinzeit­menschen hatten keinen festen Wohnsitz, sie waren Nomaden.

 

Merkmale der Altsteinzeit:

 

Werkzeuge:

Die ersten Werkzeuge waren aus Holz, Stein und Knochenteilen.

 

Feuer:

Durch Aneinanderreiben von zwei Hölzern konnten die Menschen Feuer machen. Es bot Wärme und Schutz.

 

Kunst:

Die Venus von Willendorf oder die Wandmalereien in der Höhle von Lascaux sind Kunstwerke aus der Altsteinzeit.

 

Glauben:

Die Steinzeitmenschen haben ihre Verstorbenen bestattet. Das beweist, dass sie schon so etwas wie eine Religion besessen haben

 

Präsentation

Hier findest du eine Präsentation zum Thema.

Videos

Klick auf das Video um die Höhle von Lascaux zu besichtigen. Ich wünsche dir dabei viel Spaß!

Hier kannst du selbst einen virtuellen Rundgang durch die Höhle von Lascaux machen.