Viele tausend Jahre hindurch haben die Menschen ihre Werkzeuge aus Stein, Knochen oder Holz hergestellt bis sie vor etwa 4000 Jahren entdeckten, dass man aus manchen Steinen („Erzen“) Metall gewinnen kann.
Die Menschen stellten ein Metall her, dass in der Natur nicht vorkommt: die Bronze. Bronze besteht aus 9 Teilen Kupfer und 1 Teil Zinn (=Legierung).
Die Bronze hatte viele Vorteile. Sie war leicht zu verarbeiten, war weniger brüchig und ließ sich wiederverwenden (einschmelzen). Mit Hilfe von Gussformen konnte man sehr schnell verschiedene Objekte herstellen (z. B. Waffen, Werkzeug, Schmuck).
Die Menschen begannen Tauschhandel zu betreiben. Es entstanden neue Berufe: Händler, Schmied, Bergarbeiter, Bronzegießer und Holzfäller.
In der Bronzezeit konnten die Menschen ersten Besitz und sogar Reichtümer anhäufen. Das führte bald zu Neid, Raub und sogar Kriegen zwischen benachbarten Siedlungen. Die Folge davon waren die ersten Befestigungen durch Erdwälle und Gräben. Nahe den Siedlungen entstanden die ersten Friedhöfe (Hügelgräber oder Totenverbrennungen).
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