Politische Entwicklungen nach dem 1. WK

Parteien:

·        Sozialdemokratische Partei (Republikanischer Schutzbund)

·        Christlich Soziale Partei (Heimwehr)

·        Großdeutsche Partei

Der Justizpalastbrand (1927)

Bei einem Aufmarsch des Republikanischen Schutzbundes wurden zwei Menschen getötet. Die Mörder wurden zwar angeklagt, aber freigesprochen. Das führte zu einer Empörung unter den Anhängern des Schutzbundes. Sie steckten den Justizpalast in Brand.

Österreich unter Dollfuß (1932)

Als durch Zufall alle 3 Präsidenten des Nationalrates zurücktraten, regierte Dollfuß ohne Parlament. Er glaubte, dass eine autoritäre Regierung für Österreich am günstigsten wäre.

Der Juliputsch in Wien (1934)

Am 25. Juli 1934 versuchten die Nationalsozialisten, einen lange vorbereiteten Putsch durchzuführen (=Versuch die Regierung zu stürzen). Der Putsch scheiterte zwar, doch Dollfuß wurde ermordet. Schuschnigg wurde der Nachfolger von Dollfuß.

Der Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland (1938)

In Österreich gab es seit Hitlers Machtübernahme in Deutschland (1933) immer mehr Anhänger für den Nationalsozialismus. (Hitler war „Chef“ der NSDAP = Nationalso­zialistische Deutsche Arbeiterpartei). Im Februar 1938 führte Schuschnigg Gespräche mit Hitler.

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Als Hitler ihm mit dem Einmarsch deutscher Truppen in Österreich drohte, gab er nach und nahm Nationalsozialisten in die Regierung auf. Ihre Partei war vorher in Österreich verboten.

Hier findest du eine Präsentation zum Merktext.